Katzen, Nazis und Anneli
War das eine Nacht!
Anneli und ich befanden uns im Keller, es war dunkel und feucht. Um uns herum mauzten hunderte von Katzen, die meisten davon erblindet, andere waren noch zu jung dafür.
Von draussen waren Stechschritte zu hören, die eindeutig näher kamen, immer lauter wurden, und wir schlotterten vor Angst, allesamt. Wir mussten dringend weg von dort.
Im Anmarsch waren Scharen von den Nazis, die seltsamerweise so hiessen; sich aber vor allem in der Grösse von dem unterschieden, was man sich eigentlich unter einem Nazionalsozialisten vorstellt. Sie waren etwa 30 oder 35 cm gross, hatten schneidige beigefarbenen Uniformen an und ähnelten im Gesicht einer Kreuzung zwischen Arnold Schwarzenegger und den Protagonisten bei dem Pink Panther, jedenfalls eckig!
Schnell klaubten wir die jungen Kätzchen zusammen, soviel wir beide tragen konnten und krochen weiter durch enge schleimige Gänge, ohne uns nochmals umzusehen und überliesen die restlichen Katzen ihrem grausamen Schicksal.
Die uniformierten kleinen Wadenbeisser fackelten nicht lange. Sie machten sich sofort über alles her, was 4 Pfoten und Schnurrhaare besass und zwangen die armen gequälten Kreaturen zu schmerzhaftem Sex. Denen blieb gar nichts anderes übrig als vor Scharm und Qual auf der Stelle zu erblinden.
Wir waren angekommen. Am point of no return. Hinter uns wütete die Horde und roch das unschuldige Fleisch der Katzenbabies, die wir immer noch in Säcken und Taschen mit uns schleiften. Unser Wille, sie zu retten, war ungebrochen.
Vor uns eine Tür ins Ungewisse.
Anneli trat sie auf.
Wir waren zurück auf der Strasse. Hier wimmelte es nur so von den Nazis. Sie waren überall. Noch waren wir nicht entdeckt.
"Miau!" kam es aus meinem Rucksack. Laut und deutlich "Miau!"
Dann wars vorbei. Mein Hühner-Wecker kikirikiete mich zurück in mein normales Leben. Darüber war ich verdammt froh!
Anneli und ich befanden uns im Keller, es war dunkel und feucht. Um uns herum mauzten hunderte von Katzen, die meisten davon erblindet, andere waren noch zu jung dafür.
Von draussen waren Stechschritte zu hören, die eindeutig näher kamen, immer lauter wurden, und wir schlotterten vor Angst, allesamt. Wir mussten dringend weg von dort.
Im Anmarsch waren Scharen von den Nazis, die seltsamerweise so hiessen; sich aber vor allem in der Grösse von dem unterschieden, was man sich eigentlich unter einem Nazionalsozialisten vorstellt. Sie waren etwa 30 oder 35 cm gross, hatten schneidige beigefarbenen Uniformen an und ähnelten im Gesicht einer Kreuzung zwischen Arnold Schwarzenegger und den Protagonisten bei dem Pink Panther, jedenfalls eckig!
Schnell klaubten wir die jungen Kätzchen zusammen, soviel wir beide tragen konnten und krochen weiter durch enge schleimige Gänge, ohne uns nochmals umzusehen und überliesen die restlichen Katzen ihrem grausamen Schicksal.
Die uniformierten kleinen Wadenbeisser fackelten nicht lange. Sie machten sich sofort über alles her, was 4 Pfoten und Schnurrhaare besass und zwangen die armen gequälten Kreaturen zu schmerzhaftem Sex. Denen blieb gar nichts anderes übrig als vor Scharm und Qual auf der Stelle zu erblinden.
Wir waren angekommen. Am point of no return. Hinter uns wütete die Horde und roch das unschuldige Fleisch der Katzenbabies, die wir immer noch in Säcken und Taschen mit uns schleiften. Unser Wille, sie zu retten, war ungebrochen.
Vor uns eine Tür ins Ungewisse.
Anneli trat sie auf.
Wir waren zurück auf der Strasse. Hier wimmelte es nur so von den Nazis. Sie waren überall. Noch waren wir nicht entdeckt.
"Miau!" kam es aus meinem Rucksack. Laut und deutlich "Miau!"
Dann wars vorbei. Mein Hühner-Wecker kikirikiete mich zurück in mein normales Leben. Darüber war ich verdammt froh!
Die Sünderin - 20. Feb, 20:51
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks